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Die Geschichte der Stadt Lübbenau
Die Stadt Lübbenau liegt unmittlebar am Rande des Spreewaldes und wird deshalb auch "Das Tor zum Spreewald" genannt. Lübbenau heißt auf sorbisch "Lubnjow"und kann mittlerweile auf ca. 683 Jahre Gechichte zurückblicken, aber beginnen wir am Anfang. Erstemals wurde Lübbenau im Jahre 1315 erwähnt. Bis Mitte des 20.Jh. konnte Lübbenau  ca. 8500 Einwohner zählen. 1959 wurde in Lübbenau ein Braunkohlekraftwerk gebaut, welches damals zu den modernsten Europas gehörte. Da der Wohnraum knapp wurde, entstand die Neustadt von Lübbenau. Heute zählt Lübbenau ca. 16000 Einwohner.  

 

Im historischen Zentrum der Altstadt steht die barocke Nickolaikirche (evangelisch). Gleich daneben die alte Postsäule von 1740 und am Topfmarkt das Torhaus von 1784.  
Die Stadt Lübbenau hatte auch ohne Stadtmauern Schutz, den Spreewald mit seinen Fließen. Die meisten Wege waren Wasserstrassen. Der wichtigste Landweg fühte vom Schlossbezirk bis in die Vorstadt. Erst ab 1703 gelangte man über einen Damm nach Boblitz. Lübbenau war bis ins vorige Jahrhundert eine richtige Wasserstadt. Direkt am Rande der Stadt lagen die Ackerstücke. Weiter aufwärts fand man die Wiesen. Im Winter wurden die Wiesen durch das jährliche Winterhochwasser, das Schwebstoffe mitbrachte gedüngt. Sommerhochwasser waren dagegen nicht erwünscht. Sie zerstörten meist die Felder und damit auch die Ernte der Bauern. Allein in der Zeit von 1900 bis 1960 gab es 27 Sommerhochwasser und 5 Dürrejahre. Ende des achtzehnten Jahrhunderts gab es sogar eine Dürreperiode, die 10 Jahre anhielt. Feuersbrünste  vergrößerten die Not der Bauern noch mehr.  

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